Dienstag, 15. Januar 2013

15.01.13

Singende Welpen

Es tut sich was in der Welpenbox. Nach jeden Stillrunde werden die Kleinen immer munterer und sind zusehends länger wach. Sie beginnen mit uns Kontakt auf zu nehmen. Unsere Hände werden eingehend beschnuppert und natürlich auch abgeschleckt, vor allem wenn wir kurz vorher noch Wurst angefasst haben. Sie schauen uns mit ihren dunklen Augen interessiert an, lassen sich unheimlich gerne am Bauch kraulen und schlafen gerne auf unserem Arm ein - wie Babys eigentlich. 
Auch mit ihren Geschwistern nehmen sie jetzt Kontakt auf. Öfters sieht man jetzt einen Welpen der sich auf ein Geschwisterchen stürzen will. Leider fällt es noch schwer auf drei Beinen das Gleichgewicht zu halten und bevor der "Gegner" erreicht ist fällt der Angreifer schon um und kugelt erst mal zwei Umdrehungen weg. Macht aber nichts, sofort rappelt sich der Tropf wieder auf und versucht es noch einmal.  Jetzt werden die Ohren angeknappert, das Mäulchen ausgeschleckt, in den Schwanz gebissen. Das alles wird auch lautstark durch Bellen und Knurren unterstützt. Manchmal wirklich schon richtig laut. Nach 5 Minuten ist der  Spuk dann schon vorbei und die ganze Rasselbande fällt in einen Tiefschlaf, um sich von diesen Anstrengungen wieder zu erholen.
Aus jeder Ecke der Wurfbox hören wir dann kleine Seufzer und zufriedenes Grunzen. Ganz helle unterschiedliche Töne des Wohlbefindens. Fast hört es sich an, als würden die Zwerge singen.

Unsere hellgeborenen Welpen bestechen jetzt durch ihre rehbraunen Augen, die wie kleine Knöpfe im Gesicht sitzen. Sehr aufmerksam werden wir beobachtet. Kurz und gut - es ist eine herrliche Zeit für unsere Familie.

So schläft es sich am besten
        
Schnell, schnell die Bar ist eröffnet

Mein Gott, so eine Spielerunde ist vielleicht anstrengend



Aber bei Mama ist es doch am schönsten

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